Heizen mit Strahlungswärme – die Technologie der Zukunft
Auf Wärmewellen basierendes Heizen ist so alt wie der gezielte Einsatz des Feuers durch den Menschen. Stein-, Lehm- und später Kachelöfen verbreiten bis heute eine behagliche Wärme. Die Hypokaustenheizung der Römer ist als erste Zentralheizung bekannt. Sie arbeitete als reine Wärmewellenheizung. Neu an den Wärmewellen-Heizsystemen ist die Art und Weise, wie die Wärmewellen erzeugt werden – nämlich durch Elektrizität. Mit Hilfe wärmeleitender, nichtmetallischer Schichten erhält man eine saubere, gesundheitlich vorteilhafte und energiefreundliche Wärme.
Nachstehend die Ausarbeitung von Ulrich Seiz, Baubiologe und EM-Berater. Über ihn beziehe ich die Heizelemente, mit denen ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Bitte sprechen Sie mich an!
Warum mit Infrarot-Heizplatten (von der Fa. vitco) heizen, die mit Strom betrieben werden, sinnvoll ist (Stand 02.2013)
Investitionsvergleich zu anderen Heizungssystemen:
Kein großer baulicher Aufwand- Investitionskosten nur ca. 1/3!
Sinnvoll bei Renovierung, Sanierung, Neubau oder als Ergänzung
Es entfallen Kosten für Ersatzinvestitionen wie Pumpen, Ventile, Regelung, Speicher oder auch bei Rohrbrüchen
Flexibel, da man mit dieser Heizung sich nicht auf eine bestimmte Technik festlegt und diese mindestens 20 Jahre behalten muss
Keine Gefahr von Frostschäden, wenn Teile des Hauses nicht genutzt werden oder bei längerer Anwesenheit
Platten können u. A. genutzt werden für Urlaub, Bautrocknung, etc.
Die Platten von vitco sind modular aufgebaut und können auch nach dem Ablauf der 5 Jahre Gewährleistung repariert werden
Betriebskosten:
Die Kosten für den Strombedarf der Heizplatten sind in etwa gleich mit denen von Öl oder Gas, wenn man die Wartungskosten für die Heizung und den Schornsteinfeger dazurechnet
In Kombination mit Photovoltaik-Anlagen kann ein Teil des Stromes selbst produziert werden
In Kombination mit ökologisch erzeugtem Strom eine der umweltfreundlichsten Methode Heizungswärme zu erzeugen
Raumklima:
Statt der Konvektion, die alle sonstigen Heizungen erzeugen, wird hierbei fast nur mit Strahlungswärme gearbeitet
Die Raumluft kann kühler bleiben (19 °C) dafür werden die Wände erwärmt (22 °C) – bei der Konvektionsheizung wird die Raumluft hochgeheizt (22 °C), dafür bleiben die Wände und vor allem Ecken kalt
Keine Staubbelastung und keine Gefahr der Schimmelpilzbildung
Ausführung ohne Elektrosmog möglich